Fügetechnik

Bauteile passend zusammenfügen

Wie der Name schon ausdrückt, werden bei der Fügetechnik zwei Bauteile zusammengefügt. Oft erfolgt das Zusammenfügen durch eine externe Kraft. Dabei wird mit einer sogenannten Passung ineinander passende Bauteile zusammengefügt. Auch wenn sich dieser Prozess zunächst banal anhört, kommt es hier auf die Details an.

Besonderheiten beim Fügen

Die Bewegung beim Fügen sollte so homogen wie möglich erfolgen, ansonsten kann es zu einem Effekt, ähnlich dem Slip-Stick Effekt, kommen. Durch den schnellen Wechsel von Haft- zu Gleitreibung steigt die erforderliche Fügekraft enorm an. Dies ist durch einen hydraulischen Antrieb sehr einfach umzusetzen.

Für einen prozesssicheren Betrieb beim Fügen, muss die Blockkraft und die zugehörige Position überwacht werden. Eine Antriebseinheit sollte daher Druck und Position aufnehmen können.

Weiterhin gibt es bei jedem der zu fügenden Bauteile verschiedene Positionen, die für den jeweiligen Fügeprozess aussagekräftig sind. Herkömmlich werden diese mittels einer Einpresskraft-Überwachung systematisch überwacht und ausgewertet. 

Bei modernen Antrieben können diese Daten aus dem Antrieb ermittelt werden.

Prozesssicher und effizient fügen mit einer kompakten hydraulischen Achse

Vorteile einer E-AHP Einheit beim Fügen

Einen Fügeprozess mit einer E-AHP Einheit umzusetzen bietet viele Vorteile. Angefangen bei dem energieeffizienten Antrieb, bis hin zu der Tatsache, dass kein Hydraulikaggregat benötigt wird.

Weiterhin ist der E-AHP ein Antrieb von der Stange, welche wie plug&play in Betrieb genommen werden kann.

  • Effizienter Antrieb mit einem Wirkungsgrad von >95%
  • Vibrationsfreie und ruckfreie Bewegung
  • Regelung im µm Bereich
  • Kraftüberwachung
  • plug & play Prinzip

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